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Jeden Montag


Faustball:

17:30 - 19:00 Uhr


Gesundheitsturnen:

19:00 - 20:00 Uhr


Ort:

GGS-Turnhalle



Mo.  4. Dezember 2023

Grätimann mit Kakao

Do.  28. Dezember 2023

"Schlussturnstunde" mit Mittagessen

So.  4. Februar 2024

Frühschoppenturnier, organisiert durch Hans-Peter Styner

So. 15. September 2024

Familienbummel PTV/FCB

Do. 10./17./24. Oktober 2024

Herbstausflug,  in Planung

wird noch festgelegt

Generalversammlung PTV

Mi. 13. November 2024

Hauptversammlung der Männerriege

Jahresprogramm

Training

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Archiv

Berichte und Fotos


Tagesausflug 2023

Organisator Edi Vaihinger

Bericht und Foto Joe Huber

 

Motto:  Besichtigung eines kulturellen Erbes „Schloss Kyburg“


Gewohnte Zeit, bekannter Ort und wie erwartet!  -so könnte man den Donnerstag-Morgen für den Herbstausflug der Männerriege vorstellen.

Mit 45 Turnerkollegen und Angehörige starteten wir mit  Scherrer Reisecar und unserem Chauffeur Bernard, um 08:00 Uhr, die Fahrt nach Kyburg bei Winterthur.   

Die Fahrt führte alles dem Rhein entlang bis in die Gegend, bei welcher die Flussmündungen der Glatt, Töss und der Thur in den Rhein fliessen. Danach ging unsere Reise weiter -via Tösstal- zu dem südlich unterhalb von Winterthur gelegenen Kyburg.  Als kleine Siedlung gehört diese seit 2016 der Gemeinde Illnau-Effretikon an.

Bei der kleinen schmucken Siedlung angekommen, wechselten wir es aus der  gemütlichen Sitzposition im Reisecar, zu einem kleinen Fussmarsch, hoch zu der früheren Ritterfestung “Kyburg“. Dort erwarteten uns der Kaffee, Tee und die knusprigen Gipfeli. Danach erfolgte die Schlossbesichtigung -aufgeteilt in zwei Gruppen- von zwei kompetenten Frauen, welche uns  die geschichtliche Vergangenheit, vortrugen und erklärten. Die Präsentation der Kyburg  dauerte etwa eine gute Stunde und es war sehr spannungsreich wie auch unterhaltsam.

Im Anschluss dieses interessanten Besuches im Innern des Schlosses, wechselten wir die Lokalitäten, und es ging zum Restaurant Linde zu einem gemütlichen Mittagessen.

 Das Menü präsentiert sich wie folgt:

-Zum Eingang:  Salatbouquet mit Gemüsevinaigrette

- Hauptgang:  Kalbsschnitzel mit Käsefüllung “Willy“ Tagliatelle, Gemüse

- Dessertvariation: Heisse Himbeeren mit Vanilleglase


Das Essen im Rest. Linde war appetitlich und erlesen, wie auch der Service zeichnete sich zuvorkommend aus. Es war rundum eine gemütliche und interessante Herbst-Exkursion. Die unterschiedlichsten Wiederbegegnungen und viele angeregte Gespräche, brachten das Seinige dazu bei.

Die Zeit rückt vor und die Heimreise um 16:00 Uhr, war angesagt. Zum Abschluss dieses Ausfluges, möchte sich Unterzeichneter noch beim Organisator,  Edi Vaihinger, für seinen Einsatz und die reibungslose Durchführung im Namen aller Kolleginnen und Kollegen, bedanken.

Mit kameradschaftlichen Grüssen


Frühschoppenturnier bei den Faustballern 2024

Hampe (Mätteler) Kalbermatten

 

Sonntagmorgen im Februar 2024. Es ist kurz vor halb neun. Die Spannung steigt. Unsere Mannschaft steht bereit für den 2. Match des berühmt-berüchtigten Frühschoppenturniers. Das erste Spiel gegen Riehen 2 hatten wir zuvor klar gewonnen. Noch ein paar Sekunden bis Anpfiff.

Beni, er spielt heute rechts in unserer Abwehr, steht etwas gebückt mit leicht hochgezogenen Schultern und vorgestrecktem Kinn. Seine Hände sind zu Fäusten geballt und sein Oberkörper pendelt leicht hin und her. Beni ist voll fokussiert, seine Körperhaltung sagt alles: «Ich bin geladen.»

Sekunden vor dem Spiel, knisternde Spannung liegt in der Luft. Keiner kann mehr ruhig stehen. Didi, «Das Tier» wie wir ihn nennen, oder «Abfangjäger», denn Didi holt jeden Ball, er tänzelt wie ein Boxer in der Mitte der Abwehr. Peter steht links vom Didi. Wie heisst es in der Bibel? Petrus der Fels. Und Peter ist wirklich wie ein Fels, kaum überwindbar. Am Netz spielen rechts Andi, unser Aufschlagbomber. Von seinen gefürchteten Flatterbällen kann die Mannschaft von Riehen 2 ein Liedlein singen. Die hatten wir im ersten Spiel klar und deutlich besiegt. Ich selber spiele heute links am Netz. Ich habe keine spezifischen Spieleigenschaften. Ich kann überall spielen – überall gleich schlecht.

Ein Pfiff ertönt und erlöst uns von der Spannung. Das Spiel beginnt. Riehen 1 hat bisher jedes Turnier bei uns gewonnen. Jedes! Seit Jahrzehnten jedes! Und das diskussionslos. Ohne Satzverlust, würde man im Tennis sagen. Dieses Jahr sollte es anders sein. Wir haben uns ganz speziell vorbereitet: Individuelle Trainingspläne, Krafttraining, Fall- und Schusstechnik und so weiter. Einfach alles was so dazugehört.

Wir können auch ganz gut mithalten – bis zum ersten Ballwechsel. Nun stellen wir fest, irgendwo lag ein kleiner Fehler in unserer Vorbereitung. Es ist wie es ist. Zur Pause liegen wir leicht zurück, 6 zu 21. Wir hoffen, dass der Seitenwechsel eine Änderung bringt.

Und tatsächlich: Beni schlägt einen so herrlichen Ball übers Netz, dass die Supporter/innen auf der Balustrade in Ekstase geraten. Die Leute fallen sich um den Hals, Hüte und Mützen werden hochgeworfen. Eine Supporterin wirft und allen Kusshände zu. Eine andere hält ein Schild in Richtung Beni. Ein Text mit vielen Herzen. Den Text kann ich leider nicht lesen. Das Tohuwabohu und der überschwängliche Jubel beschäftigen die Leute dermassen, dass sie gar nicht merken: Der Ball fliegt leider ins Aus.

Trotzdem, wir versuchen alles. Didi und Andi schicken ein ums andere Mal Granaten auf die andere Seite. Die Bälle kommen postwendend zurück und sind kaum haltbar. Ich versuche es mit Trashtalk gegen meinem direkten Gegenspieler. Trashtalk habe ich den Hockeyspielern abgeschaut, die machen das immer kurz vor der Schlägerei. Er geht aber nicht darauf ein, er lächelt mir freundlich zu. Anfänglich interpretiere ich dieses Lächeln als perfide Provokation. Später stellt sich aber heraus, er hatte sein Hörgerät zuhause vergessen.

Dann passiert etwas, das sicher noch nach Jahren Gesprächsstoff sein wird. Ein Ball, fliegt knapp an meinem Kopf vorbei und tätscht einen Meter neben mir auf dem Boden auf. In den Augenwinkeln sehe ich einen grossen Schatten heranfliegen. Tatsächlich! Ich kann es nicht fassen! Der Peter, unser Abwehrfels, rettet den Ball mit einem mordsmässigen Hechtsprung mit anschliessender Rolle. Er erwischt den Ball knapp, bevor dieser zum zweiten Mal auftätscht und hebt ihn so präzise übers Netz, dass für den Gegner nichts zu machen ist. Der Punkt ist unser und der Einsatz von Peter ist lobenswert, keine Frage. Es muss aber auch erwähnt werden, dass der Spielstand zu dieser Zeit 42 zu 13 steht – für die andern wohlverstanden. Ja, wir können es zugeben, Riehen 1 ist einfach besser. Wir haben schliesslich knapp verloren: 15 zu 45.

Das letzte Spiel gegen Bettingen haben wir ebenfalls gewonnen. Das war leicht. Denen haben wir zwei Spione untergejubelt; zwei Spieler von uns haben Bettingen verstärkt. Diese haben den Unterschied gemacht. Immer wenn es spitz wurde, haben unsere beiden dafür gesorgt, dass uns der Punkt gutgeschrieben wird.

Die Siegerehrung ist wie immer. Riehen 1 hat gewonnen. Bei der Siegerehrung stellt sich heraus, dass unser Wanderpokal nicht mehr auffindbar ist. Ja wo mag der wohl sein? Bei uns sicher nicht! Wir hatten ihn nie!

Aber Beni hat eine glanzvolle Idee. Wir stiften einen neuen Pokal, welchen der Sieger jeweils mitnehmen darf. Wie der ausschauen soll? Gross, schwer, unförmig, hässlich…


Isch äs Spässli, mir diend nit stöhne

Nei, mir diend dr Kammeradschaft fröne

Und darum äbe stimmts e bitz

Fuschtball, das ischt s Bescht wo’s gits

Will, do bi unserem Fuschtballspiil

Passiere ka dr do gar nit viil

Dänksch dä Ball, dä goht nit iine

Fallt hintr dr denn doch uf d’Linie

Denn wirsch wäge dämm nit zämmegschisse

Dr Kolleg het schnäll e Flanke grisse

Het sich dr langswäg anegschmisse

Und drbii dr Elleboge gschlisse

Isch uf dich wäge däm abr gar nit suur

Und haut d Balle übers Netz retour