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Handball Sommer-Cup 2015

Berichte von Peter (Alias: Lange)


1. Spiel vom 18.05.2015


Wiederum nehmen wir am Sommercup des Firmensports teil. Und auch dieses Jahr sind es so wenige Mannschaften, das es zwei Gruppen gibt zum Spielen. Somit sind Mindestens zwei Handballspiele im freien angesagt. Auch dieses Jahr dürfen wir uns auf dem Sportplatz in Birsfelden bei der Firma Roche messen.

Unser heutiger Gegner Novartis. Bestens bekannt aus der Wintersaison. Sie haben sich mit Leuten aus der zweiten Mannschaft verstärkt. Was eine Beeindruckende Trainerbank hergibt. 5 Wechselspieler. Wir waren mit zwei Wechselspielern angetreten. Zum Spiel.

Spielbeginn hatte der Gegner und wie so oft wurde daraus nichts. Auch unser erster Angriff verlief nicht wie gewollt, aber man merke, es harmonierte. Also alles einmal laufen lassen.

So konnten wir mit zwei Toren in Vorsprung gehen und hatten die Sache so halb unter Kontrolle. Aber aufgepasst erstens wenn man meint es läuft immer so weiter kommt bestimmt einer der es anders will. Und genau so war es mit dem Gegner. Mit guten Spielzügen und etwas Glück kamen sie gut durch die Verteidigung und konnten den Kreisspieler ein ums andere mal anspielen. Aber wir hatten unseren Torhüter im Einsatz. Und das merke man. Er hielt unmögliches. Gut für uns. Nervig für den Gegner. Das Spiel nahm seinen Verlauf und es passierte nicht wirklich gravierendes. Wir konnten unseren Vorsprung halten und sogar ausbauen. Mit einem 10 : 6 für uns ging es in die Pause.

Alle atmeten durch. Umstellungen brauchte es keine und schon ging es von vorne los. Auch unser erster Angriff war nicht von Erfolg gekrönt. Aber man merkte das Novartis nun etwas mehr auf den Körper spielte. Was später dann noch zu Konflikten führen sollte. Auch wechselten Sie Ihren Torhüter. Nun war der Stammtorhüter der ersten Mannschaft an der Reihe. Und der hat sehr gute Reflexe. Was unseren Angriff doch etwas beunruhigte.

Es schien an Ideen oder Intuition zu mangeln. Also kurzerhand einen Wechsel in der Aufstellung, zwar verfrüht aber mit Wirkung. Schossen wir ein Tor bekamen wir eines. So war in etwa die zweite Halbzeit zu werten. Und es geschah was absehbar war. Die ersten zwei Minuten Strafe kam. Aber wir überstanden dies ohne grossen Schaden, und konnten gegen Ende des Spiels mit Gegenstössen noch ein wenig die Tordifferenz aufbügeln.

Der Schlusspfiff ertönte und es war ein Sieg für uns. Mit 20 : 15 auf dem Resultatblatt verliessen wir das Spielfeld und konnten im Club eigenen Restaurant noch etwas den schönen Abend geniessen.

Ein Dank an alle Spieler die gekommen waren. Ein schöner Abend, hätte auch für die Familie genutzt werden können.

Und so ganz nebenbei war dann auch noch ein alt bekannter neben dem Spielfeld aufge-taucht. Es schien so, wie wenn Er plötzlich doch wieder Lust auf Handball hätte. Mal sehen.


2. Spiel vom 22.06.2015


Wetterglück und Heieieieieieiei


Wir hatten mit dem Wetter Glück, es wurde gemeldet dass es gegen Abend noch zu regnen anfangen soll. Wir hatten Glück. Konnten das Spiel bei trockenem und nicht al zu heissen Temperaturen spielen. Der heutige Gegner war ein unbekannter. St. Josef. Gemäss Schiri, den man vor dem Spiel im Club Restaurant traf, und um die Zeit des Wartens zu verkürzen, ins Gespräch kam, ist die Mannschaft älter geworden. Was das heissen sollte wussten wir nicht, nahmen aber an, dass es Leute in unserem Alter sind. Tja, was da auf dem Platz stand war aber doch jung. Sehr jung. schnell, aufsässig und treffsicher. Die Auswechselbank bei uns mit zwei Spielern besetzt, es konnte losgehen. Die anderen hatten Anspiel und vergaben Ihre Chance. Wir taten es Ihnen gleich und konnten nicht reüssieren. Trotzdem gelang uns der Einstieg ins Spiel besser und wir konnten in Vorsprung gehen. Führten mit zwei Toren, legte der Gegner nach und zeigte auf was Sie drauf hatten. Sie waren schnell, ( wie beschrieben, jung, schlank, wendig, aufsässig ) und konnten Bälle fangen. Man merke sehr schnell dass sie nicht zum erstenmal zusammenspielten und auch Handball trainieren. (Wie war jetzt das nochmal am Montagabend genau) ? Wir legten immer ein Tor vor und St. Josef konterte und war auch erfolgreich. Ihre Torhüter hatten gute Reflexe und machten die einte oder andre 100% Chance von uns zunichte. So ergab sich ein 12 : 9 Vorsprung und Pausenstand für uns.

Also nicht viel ändern, Gegner kommen lassen, hinten dicht machen und vorne Tore werfen, das die Devise. Und so kam es auch. Wir konnten unseren Vorsprung vergrössern und lagen mit 5 Toren im Vorsprung. Und dann, ja dann kamen die berühmten 5 Minuten des PTV. Es waren sicher 10, und gefühlte Ewigkeiten. St. Josef holte auf und es wurde immer enger. Die Spielzeit blieb fast stehen und der Vorsprung schmolz dahin. Guter Rat war gefragt, oder eine Göttliche Eingebung. Aber weder das einte noch das andere stellte sich ein. Mit überhasteten Abschlüssen versuchten wir unser Glück. Es wurden leider Gegenstösse gegen uns. Und die Sassen. Michi im Tor hatte keine Chance. Die Treffer waren so platziert in alle Ecken geworfen, da sah man das Trainieren richtig. Eine Minute vor Spielende war es unentschieden. 19 : 19 wir hatten den Ball, und mit einem Fehlpass konnte der Gegenstoss gegen uns eingeleitet werden. Tor für den Gegner. Anspiel, Fehlpass, Fehlpass des Gegner, versuch der Rückeroberung des Balles, Foul, Freistoss für uns, die Zeit ist abgelaufen. Von etwas weiter hinten als der gestrichelten Linie, konnten wir nochmals einen Schuss über die Mauer von St. Josef werfen. Der Schuss war Platziert, genau ins Eck, und gehalten. Der Gegnerische Torhüter hatte die Ecke geahnt und war da als der Ball geflogen kam.


Schade, nun heisst es warten ob wir weiter sind im Cup oder nicht. Mal sehen. Das Novartis beide Spiel verloren hat weiss ich. Dass St. Josef beide gewonnen hat ist auch aus der Resultatliste ersichtlich, also belegen wir das Mittelfeld. Ganz genau in der Mitte.



½ Final vom 01.02.2016


Montagabend 20.30 Uhr Joggeli Halle, Gegner Polizei BL, bekannt aber schon lange nicht mehr gegen Sie gespielt. Verjüngt und athletischer habe ich Sie einspielen ge-sehen. Aber das waren wir auch.

Ich schrieb erst kürzlich von einem Luxus Problem. Das selbe hatte Remo heute. Eine Randvolle Wechselbank. Zwei Spieler zogen sich schon gar nicht um da so viele Spieler da waren. Dem Aufruf im Internet von Speiser Oliver folgten alle die konnten. Wahnsinn.

Wir hatten Anspiel, und konnten kein Tor erziehen. Genauso Baselland. Und ab da lief es rund. Alleine als Coach auf der Wechselbank, wäre jetzt jeder hilflos geworden. Wechseln, Tore notieren, die Uhr im Blickfeld behalten und event. Schwächen des Gegner sehen und sofort ausnützen.

Wir gerieten ins Hintertreffen, konnten ausgleichen und eine 4 Tore Führung her-stellen. Es lief wirklich alles für uns, und wie am Schnürchen. So waren wir 10 zu 6 vorne und es war noch lange nicht Halbzeit. Die Torhüter hielten gut, hatten starke Paraden und auch einige Metalltreffer. Da war dann bei uns plötzlich der Wurm drin. Wir erhielten ein ums andere Tor und machten keines. Langsam aber stetig kam BL näher. Gleichstand und eine Minute vor Pausenpfiff war es geschehen. Wir waren wieder im Rückstand. 12 : 13 ging es in die Pause.

Remo korrigierte seine Devise, “volle Pulle nach vorne“. Langsame Spiele, konkrete Spielzüge und einen sicheren Abschluss. Umstellungen gab es nicht wirklich und so begann Baselland die zweite Hälfte. Wie zu Beginn, kein Tor. Auch uns gelang wiederum keines. Und da kam BL zu einer Chance und nutzte diese. 2 Tore zurück. Anspiel, einen Treffen gemacht, Gegenstoss abgefangen und gleich ein zweites hinterher. Ausgleich. BL reagierte auch von der Bank aus. Heftige Zurufe, Anfeuerungs- und Durchhaltesprüche wurden gerufen. Und es half nichts. Wir konnten abermals vorlegen. Mit einem Tor, wurden wiederum eingeholt und konnten dann plötzlich relativ gut Tore werfen. Baselland kam zwar in den Angriff, aber nun verloren Sie mehrmals den Ball, scheiterten an unserem Torhüter und warfen daneben. Auch wenn nur knapp. Plötzlich waren da 4 Tore Vorsprung. Ja das hatten wir schon in diesem Spiel. Abwarten. Nicht mehr schnell spielen. Etwas Zeitlassen, beim Aufbau. Es half tatsächlich. Hatten sogar noch einen 6 Tore Vorsprung und noch 2 x 2 Minuten Strafen. Aber sogar in Unterzahl warfen wir Tore und erhielten keines. Es war von der Bank aus ein Krimi. Zwar standen die Vorzeichen auf gut, aber wer weiss. BL gab nicht auf. Erkämpfte sich Bälle zurück und konnte auch vier Tore verkürzen. Erhielt einen Strafwurf zugesprochen, und wer diese Szene verpasste war selber schuld. Unser Torhüter Tänzelte von einem Fuss auf den anderen in einer Geschwindigkeit die einen Stepptänzer alt aussehen lassen. Reflexartig das Bein hochgezogen und der Strafwurf war vereitelt. Dies sicher eine der Schlüsselszenen am ganzen Spiel. Auch verdeckte Würfe aus der Hüfte um unsere Verteidigung herum, unser Torwart parierte diese. Obwohl die Reaktionszeit nur sehr kurz sein konnte.

So lies Remo gegen Schuss dann noch Matthias aufs Spielfeld, damit dieser nicht vergebens ins Joggeli gekommen war. Blosse 4 Minuten und Er hatte seine 2 Minuten Strafe kassiert. Das Spiel dauerte noch 1 Minute und somit war klar. Wir beenden das Spiel in unterzahl.

Schlussresultat 25 : 20 für uns. BL gratulierte und es wurde sich gegenseitig zu einem guten Handballspiel gratuliert. Ein von mir aus gesehen faires Spiel, nicht wie früher als es noch blutige Nasen gab. Dies scheint vorbei zu sein.

Allen die gekommen sind um zu spielen ein Dank, allen die lange auf den Einsatz warten mussten, Merci, den zwei die von Anfang an gleich draussen blieben Chapeau. An die Spieler, es machte Freude von aussen zuzusehen. Zwar hat es riesige Schweissflecken bei mir im T- Shirt gegeben wegen der Spannung, aber es war echt gut. Ich kann es nicht anders beschreiben.

An die daheim gebliebenen, Ihr habt etwas verpasst.

Wenn ich nun schreibe, ich meine die Mannschaft ging Glücklich unter die Dusche, bin ich sicher nicht weit weg von der Wahrheit.


Mein Dank gilt der ganzen Mannschaft für den Einsatz.


Final vom 29.03.2016


Dienstag nach Ostern, das Finalspiel der Handballer im Firmensport, Sommer Cup. Der Gegner Obergornij. Schon lange keine unbekannte mehr. Sie sind gut. Die letzten Spiele gegen diese Mannschaft haben wir verloren. Und nun das Finalspiel. Nicht in letzter Sekunde, aber spät konnten noch Spieler von uns aktiviert werden. Andere sagten Dienstlich kurzfristig ab. So war die Auswechselbank mit zwei Wechselspieler mässig besetzt und das Spiel konnte beginnen.

Gerieten wir in Rückstand, glichen aus und konnten in Führung gehen. Ein faires aber hartes Spiel. Konnten wir von der Erfahrung der Schweizermeisterschaft profitieren. Das war unser Vorteil. Legten wir zwei Tore vor, kam sicher Obergornij wieder heran. Es war spannend. Der Pausenstand von 11 : 8 für uns war gut aber ob es reichen wir. Der Gegner schnell auf den Beinen, und nach der Pause motivierter das Spiel zu gewinnen. Mussten wir Pfosten oder Lattentreffer verzeichnen, kam Obergornij immer näher. Durch geschickte Spielzüge und Variantenreichens Spiel blieben wir in Führung. Und es kam, die erste zwei Minuten Strafe gegen uns. Diese konnten wir schadlos überstehen. zwei Minuten vor Schluss dann nochmals eine zwei Minuten Strafe. Für die Verlängerung machte sich der Coach schon Gedanken. Bloss keinen Treffer erhalten. Eher Wunschdenken als Realität. Mit jedem Angriff kamen wir mehr und mehr in Bedrängnis.  Noch 90 Sekunden zu spielen. Zwei Tore Vorsprung. Und schon war es nur noch eines. Noch eine Minute zu spielen. Ballverlust von uns, Ärgern über sich selbst. Reklamieren half nichts. Es musste was passieren.

Obergornji erhielt den Ball zugesprochen und griff an. Aber unser Verteidigung klappte plötzlich wieder, und mit jedem Schuss auf das Tor wurde unser Torhüter stärker.

Durchbruch eines Gegnerischen Spielers. Daniel im Tor hielt den Ball. Gegenstoss auslösen und, ja und. Wir wurden gestoppt, durch einen Pfiff des Unparteiischen. Bezogen vor dem Gegnerischen Tor Position und wollten mit einem Gezielt harten Schuss das Resultat verbessern.

Dies gelang nicht mehr, war die Spielzeit doch abgelaufen. Somit konnten wir den zugesprochenen Freiwurf zwar noch ausführen, gaben den Ball aber dem Gegner. Somit gewannen das Spiel mit 22 : 21 und freuten uns lautstark über den Sieg.

Anschliessen noch die gehaltvollen Worte des Präsidenten des Firmensport, der für diesen Anlass extra nach Basel gekommen war.

Übergabe der Medaille und des Wanderpokal’s.

Darauf fehlte der Eintrag von Obergornji. Es war Ihnen einfach zu teuer dieses im letzten Jahr eingravieren zu lassen.

Im Rausch des Glückes sagten wir zu dies nachholen zu lassen.


Somit geht eine Saison mit vielen guten Erinnerungen zu ende.

Sieg in allen wichtigen Spielen. Famos.


Eine Mannschaft die Harmoniert und gut zusammenspielt.


Merci für alle Mühen, Anstrengungen und Blessuren, die es leider immer wieder gibt.


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2016

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