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Handball Sommer-Cup 2016

Berichte von Peter (Alias: Lange)


1. Spiel vom 30.05.2016


Als Gewinner des Sommercup 2015 ( Finalspiel war am 29.03.2016 ) sind wir ja nun dieses Jahr die gejagten. Der Gegner, wie könnte es anders sein, unser Finalgegner, Obergornj. Die hatten ja jetzt noch eine Rechnung offen mit uns. Wir konnten in starker Besetzung auflaufen und gleich noch den gravierten Pokal zeigen. Obergornj hat dies im vorletzten Jahr nämlich ausgelassen. Rechnung folgt noch.

Zum Spiel: Draussen unter freiem Himmel. Das Wetter eher kühl, windig. jederzeit mit Regen zu rechnen. Der Platz zwar Gummi, aber wegen des Regens am morgen noch feucht und rutschig. Remo stellte die Mannschaft gut auf den Platz und den Gegner ein. Ein Sieg wäre schön, aber die Freude am Spielen soll überwiegen.

Eigentlich wie gewohnt, der Start hüben wie drüben misslang beiden Mannschaften. Konnten wir bald in Führung gehen, glich Obergornj wieder aus. Wir hatten mehr vom Spiel, konnten doch einen zwei Tore Vorsprung herstellen und verwalteten diesen gut.

Unsere Schwachstelle, der Rückwärtsgang. Obergornj’s stärke, sofort in den Angriff, schnelle Konter. So kam es das wir den Ball im Angriff verloren, Obergornj den Angriff auslöste und kein Verteidiger stand hinten. Alleine unser Torhüter stand da. Und was machte dieser ? Er hielt den Ball. Gleich zweimal, mit sehenswerten Paraden. Erst im dritten Anlauf als sich auch noch ein Verteidiger von uns zurück an unseren Kreis gesellte, fand der Ball den Weg in unser Tor. Schade für Daniel im Tor. Waren diese Szenen echt gut.

Remo am Spielfeldrand rief unseren Mitspielern zu, doch bitte dem Torhüter inskünftig zu helfen. ( Diese Worte sind nicht die Original Wiedergabe ).

Es war ein faires Spiel und beide Mannschaften hatten Chancen und liesen diese aber auch aus. Mit einem Pausenstand von 15 : 11 für uns ging es in die Pause.

Ein Pullover übergezogen und die Lage beurteilt. Seitenwechsel stand seit langem wieder einmal auf dem Programm. Damit alle dieselben Bedingungen hatten, im Angriff wie in der Verteidigung.

Auch die zweite Halbzeit startete verhalten. Waren jetzt aber plötzlich mehr Emotionen da. Es wurde härter gekämpft. Es wurde härter gespielt und mehr auf den Mann gegangen. Was zur einten oder anderen gelben Karte führte. Konnten wir zwar unseren Vorsprung verwalten, aber so langsam kam Obergornj immer näher. Von 4 auf drei auf zwei Tore schmolz der Vorsprung. Es waren noch 8 Minuten zu spielen. Die Trainier an der Seitenlinie giftelten sich ein wenig an. Zwei Tore Vorsprung noch 6 Minuten Spielzeit. Ein Tor machen eines erhalten. So ging es munter weiter. Obergornj vergab Chance um Chance. War bei uns langsam die Luft dünn, vermochte uns Daniel im Spiel zu halten. Gute Schüsse parierte Er bravurös. Wir fanden leider nur den Weg mitten auf den Gegnerischen Torhüter. Ja oft auf den Gegnerischen Torhüter nicht immer. Die letzten zwei Minuten waren angebrochen. Obergornj wechselte in eine offene Verteidigung. Mit dem rechneten wir nicht und waren

irgendwie überrascht. Jetzt bloss keinen Ball verlieren. Und schon gab es wegen irgend etwas eine 2 Minuten Strafe gegen uns. Flu musste raus. Einer fing an zu rufen. Für de Flu, für de Flu. So spielten wir die letzten 90 Sekunden durch und konnten mit einem zweitore Vorsprung dieses Spiel gewinnen. 22 : 20

Von 10 Spielern waren 9 eingesetzt und 8 schossen Tore. Eine gute Bilanz.

Auch hier wie im Cupfinal wurde es gegen Ende nochmals eng.

Doch das Glück blieb uns Hold und wir konnten einen Sieg feiern.


2. Spiel vom 06.06.2016


Gleicher Ort, gleiche Zeit, viel besseres Wetter, ähnliche Mannschaft. So konnten wir das zweite Spiel zum Sommercup 2016 in Angriff nehmen. Der Gegner, Eisenbahner TV, von viel früher her bekannt, bloss die “alten Spieler“ sind nicht mehr da. Jung bis sehr jung. Upps, die können schnell sein.

Wir hatten Anspiel, ja, eigentlich Standard, kein Torerfolg. Der Gegner machte es besser, legte gleich mal vor. Auch unser zweiter Angriff war erfolglos. Dafür wiederum die gegnerische Mannschaft. Wir fanden nicht ins Spiel. Es harzte, klemmte, und Fehlpässe kamen hinzu. 3 Tore Rückstand. Jetzt nervös werden ? Nein. Von der Wechselbank einen Spieler tauschen und weiterschauen. Es zeigte kurzfristig Wirkung. Unser erster Torerfolg an diesem Abend. Der Gegenzug stellte aber den gleichen Abstand wieder her. Plötzlich wussten alle an der Seitenlinie stehenden viele Ratschläge.

Die ersten gelben Karten wurden ausgeteilt, an uns. Wir waren irgendwie Rat und Tat los. Kam hinzu das wir einige Holztreffer zu verzeichnen hatten, und der Torhüter gute Reflexe hatte. So war der Pausenstand von 4 : 8 gegen uns.

Das Gute, nur 8 Tore erhalten OK, aber bloss 4 werfen eindeutig zu wenig.

Andre machte in der Pause auf die Individuelle Fehler aufmerksam. Ballverluste die nicht wirklich sein mussten. Umstellung der beiden zweier Spieler hinten wie vorne. Es zeigte bessere Wirkung.

Kamen wir zwar zuerst nochmals drei Tore mehr in Rückstand, konnten das Blatt aber zu unseren Gunsten wenden, holten auf und kamen auf zwei Tore heran. Dies dank guten Einzelleistungen, schnellem umschalten von Verteidigung auf Angriff, ( Gegenstösse ) und einem sicheren Torwart bei uns. Leider hatten dann die gelben Karten Ihre Wirkung so musste ein Spieler gleich zweimal auf die Wechselbank für zwei Minuten Zwangserholung. Die dritte Zweiminutenstrafe war für beide Mannschaften gleich. Beide Spieler wussten nicht warum, sie hinaus mussten. Die Schiris waren sich aber Ihrer Sache sicher.

Wiederum hatten wir viele Holztreffer in der zweiten Halbzeit. Nicht gezählt, aber sicher 15 – 20 an der Zahl. Es war ein schnelles, intensives Spiel, es ging an die Kondition. Mussten wir  am Schluss nochmals zwei Tore hinnehmen, wegen nicht wirklich erzwungenen Ballverlusten, und uns geschlagen geben. 16 : 20 das Schlussresultat. Haben aber gezeigt das wir auf Augenhöhe mit den Eisenbahnern gespielt haben. Nur war an diesem Abend das Handballglück auf Ihrer Seite.

Schade, wir haben uns irgendwie selbst geschlagen. Egal, die Stimmung war trotzdem gut, und nun hoffen wir auf ein wenig Glück, das wir weiterkommen und den Titel verteidigen können.

Danke an die beiden Spieler die gekommen sind und nur wenig gespielt haben.

Merci an alle die da waren.


Rektifikat

Upps, dem geneigten Leser konnte es nicht auffallen, aber es hat sich ein Fehler in den Bericht eingeschlichen.


Pausenstand:  4 : 9 gegen uns

Endstand   16 : 20  gegen uns.

Somit haben wir die zweite Halbzeit gewonnen.


Entschuldige mich für den Lapsus


Grüsse   der Schreiber   Peter   ( Alias:  Lange )



½ Final vom 19.09.2016


Es dachte wohl niemand mehr daran dass da noch Spiele im Handball Sommercup stattfinden sollten. Kam doch per Mail die Aufforderung sich für den Abend des 19.09.16 in Birsfelden zum ½ Finalspiel einzufinden.

Somit wussten wir, dass wir die Vorrunde überstanden hatten, und uns für den Final qualifizieren können. Der Gegner Roche. Bekannt aus der Wintermeisterschaft und mit Frauen im Team. Nicht zu unterschätzen, sonst wären sie nicht im Halbfinal.

Das Wetter, am Morgen starker Regen. Viele hofften auf eine Absage des Spiels. Da es ja draussen stattfindet. Da der Nachmittag aber trocken und sogar die Sonne zum Vorschein kam war dem nicht so.

Mit 10 Spielern standen wir bereit für dieses Spiel. Und da war es wieder, mein Luxusproblem. Diesmal eher zweitrangig. Es waren zwei Torhüter hier. Das war schon lange nicht mehr so. Wer zuerst von Ihnen spielte klärten sie unter sich.

Das Spiel begann und es sah lange Zeit so aus als gehe da nicht wirklich etwas. Alle testeten den Belag auf seine Rutscheigenschaften. Gab es Stellen die doch sehr feucht waren und andere an denen der Belag recht gut hielt. Die Würfe auf beide Tore waren gut, aber die Torhüter parierten diese Tadellos. Nach 10 Minuten wechselte ich den Kreisläufer und es geschah immer noch nichts. Erst nach 12 Minuten der ersten Halbzeit ein Treffer. Gegen uns. Nicht nervös werden, alles halb so wild. So ging es dann weiter. Zwei, drei ja sogar vier Tore lagen wir hinten, bis auch wir einen Torerfolg hatten. Das gab Auftrieb. Langsam kämpften wir uns wieder heran. Bekamen auch Tore und schossen welche. Aber sie hatten sich irgendwie auf Daniel unseren Torwart eingestellt. Dieser merkte selbst dass da etwas nicht ging, und wechselte kurzentschlossen mit Michi. Resultat dieser Übung. Plötzlich lief es . So konnten wir den Halbzeitstand von 7 : 6 für uns verbuchen und waren mit der Leistung halbwegs zufrieden.

Nach der Pause ging es in etwa so weiter wie vorher. Ein Tor machen eines erhalten. Und da war plötzlich der zwei Tore Vorsprung. Bekamen den Ball nochmals und erhöhten diesen Vorsprung abermals. Was umgehend mit einem Gegentreffer wieder weg war. Es gab nun wirklich gute Spielzüge, es wurde gekreuzt, quergespielt und der Kreis wurde angespielt. Alle kamen zu Ihren Torchancen. Die nun auch genutzt wurden. Langsam wuchs der Vorsprung und die zu spielende Zeit wurde immer weniger.

Eine Dame des Gegners machte vom Kreis aus noch ein Tor. Nicht aus Goodwill oder so. Nein, sauber angespielt, freigedreht und erfolgreich abgeschlossen. Dies gab sogar von unserer Wechselbank noch Applaus. Die Torhüter wechselten sich gegenseitig und selbstständig aus, was mir das Coaching erleichterte. Dank guter Abwehr, hartnäckig an den Mann und bei Ihm bleiben ( merci Ale ) und starker Leistung beider Torwarte konnten wir uns diesen Sieg und den Einzug ins Final sichern. Mit einem Endresultat von 18 : 14 war das Spiel gewonnen, und zurecht.

Dieses wird dann wohl wieder irgendwann im März / April 17 in Muttenz sein.

Nicht zu unterschätzen die Leistung des Gegners, die immer zwei Frauen gleichzeitig auf dem Spielfeld hatten.

Dank an alle die kamen. Handball ist ein Mannschaftssport. Und ich meine, an diesem Abend waren wir eine Mannschaft.  Ein kühler, aber doch schöner Abend.


Final vom 08.02.2017


So wie letztes Jahrs standen wir wieder im Final des Firmensport Sommercup 2016. Der Gegner war diesmal weder Polizei BL noch Obergornji sondern der Eisenbahner TV. Aus der Vorrunde bekannt, und als stark, sehr stark einzustufen.

Extra für diesen Anlass und weil es das 75 jährige Bestehen des Firmensportes ist wurde die grosse St. Jakobhalle angemietet. An der Werbung muss es wohl gelegen haben. Die Halle war nicht Restlos ausverkauft, was die Zuschauer dazu bewog, sich hinzusetzen wo sie List und Laune hatten. Eine Abendkasse gab es nicht.

Das einlaufen ging ruhig von statten und alle waren gut gelaunt. Schon vor dem Spiel wollten die Verantwortlichen Gruppenfotos der Mannschaft machen. Denn nach dem Spiel hatte der Verlierer wohl keine grosse Lust mehr sich hinzustellen und zu lächeln.

Das Spiel begann und wie immer, hüben wie drüben der erste Angriff war nichts. Aber schon beim zweiten mussten wir ein Tor hinnehmen. Konnten nicht gleich nachziehen, aber eroberten den Ball zurück. Erst beim dritten Angriff war dann unser Torreigen eröffnet. Es gab von uns viele schnelle Gegenstösse. Pässe über das ganze Feld, fast cm genau auf unseren Mann. Und der verwandelte sicher Tor um Tor. So lagen wir zur besten Zeit der Spiels mit 5 Toren in Vorsprung, 10:5 ein Zwischenresultat. Leider blieb es nicht dabei. Wir erhielten Tor um Tor, der Vorsprung schmolz, und selber hatten wir viele Latten oder Pfostenwürfe. Ein Spieler tat mir Ehrlich leid. Er rackerte und kam selten zu Torerfolg. So ein Mist.

Das wir die erste Halbzeit nicht verloren geben mussten hatten wir unserem Torhüter Daniel zu verdanken. Mit schnellen Reflexen und guter Übersicht, fischte Er einen BAl nach dem anderen aus der Luft. Aber gegen Kreisdurchbrüche mit grossen Löchern, ist auch Er machtlos. So kam es das der Pausenstand bei 11:10 für uns war.

Pause, durchatmen, besprechen was ist gut, was falsch gelaufen. Nicolas übernahm das Zepter in der Pause und stellte die Mannschaft neu ein. Fast Identischer Anfang der zweiten Halbzeit wie die erste. Anspiel nicht verwertet. Dafür im Gegenstoss ein Tor erhalten und es war ausgeglichen. So wog das Spiel lange hin und her. Konnten wir ein Tor vorlegen, verpassten wir die Situation um schnell zurück an den Kreis zu kehren. Das nützten die Spieler von Team Eisenbahner und konnten so einige mahle gleich wieder den Gleichstand oder einen Vorsprung herstellen.

Erst in den letzten 5 Minuten des Spiels kam die Wende zu unseren Gunsten. Die Spieler eilten sofort nach einem Schuss zurück, und konnten so zwei dreimal den Ball beim Gegner abstauben. Dies ergab dann einen zwei Tore Vorsprung. Und das eine Minute vor Schluss. Eisenbahn griff an musste aber auf einen schnellen Torerfolg hoffen. Dies machte Michi, unser zweiter Torhüter, und auch die Verteidigung zunichte. 15 Sekunden vor Spielende erhielten wir ein Tor. Also langsam nach vorne gehen und anpfeifen lassen. Noch 5 Sekunden zu spielen. Den Ball nun retour spielen. Anstatt ein zwei Pässe zu werfen, versuchte unser Anspieler den Ball so weit wie möglich zurück zu spielen. Zum Torhüter. Dieser stand zwar weit vor seinem Gehäuse aber mit den Fersen immer noch im Kreis. So kam es das die Spielzeit abgelaufen war, aber der TV Eisenbahn noch einen einzigen Wurf zugesprochen erhielt. Wenn sie das Tor treffen ist unentschieden und es geht in die Verlängerung. Wenn nicht sind wir Cupsieger. Also alles was gross und lang ist auf das Spielfeld, eine Mauer machen und auf den Anpfiff des Schiri warten. Der Schuss kam. Präzise, und schön in die Ecke. Aber Daniel hielt den Ball.

Schlussresultat 24 : 23.

Ein absolut faires Spiel. Je einmal 2 Minuten für einen Spieler jeder Mannschaft.

Die Freude bei uns war riesengross. Die Enttäuschung beim Eisenbahner TV muss genau so gross gewesen sein. Hatten Sie sich wieder ins Spiel zurückgekämpft. Das Spieldiktat fast übernommen, und doch verloren.

Auf der anderen Seite wären unsere Pfosten und Lattentreffer drin gewesen, hätte es auch anders ausgesehen. Aber alles hätte, wäre, wenn. Egal vorbei. Gewonnen.


Die Pokalübergabe fand statt ( es gab einen neuen ). Gestiftet von der Firma Roche. Weil sich der Firmensport nun neu Firmen und Freizeitsport nennt.

Auch gab es eine Medaille, sowie für die Spieler noch ein bedrucktes Handtuch. Eine schöne Geste.


In der Garderobe war es lustig und Laut. Bloss einer haderte etwas mit sich und den Kameraden.

Ja Du hast recht. Jeder weiss selbst genau was falsch gelaufen ist wenn der Ball nicht im Tor landet. Da braucht es nicht noch Kommentare dazu.


Die Spieler: Buff Matthias, Czerwenka Mischa, Koehler Nicolas, Kullmann Daniel, Künzi Florian, Langheim Kevin, Langheim Marc, Meuwly Michi, Speiser Oliver, Wetter Matthias

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