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POLIZEITURNVEREIN BASEL-STADT

Handball Wintermeisterschaft 2016/17

Berichte Peter (Alias lange)


Spielbericht vom 07.11.2016


Kaum aufgehört mit schreiben von Handballberichten, schon geht es weiter. Der Spielplan, bzw. der Macher des selben hat es entweder gut oder böse mit uns gemeint. Es sind 8 Spiele die wir zu bestreiten haben. Und sieben davon beginnen um 20.30 Uhr im St. Jakob. Vom 8 Spiel ist noch kein Datum bekannt.

Trotz Umbauarbeiten an und in der Halle, ist die grosse Spielhalle benutzbar.

So kam es am 07.11.2016 zum ersten Match in dieser Wintersaison. Gegner, kein geringerer als die KAPO BL. Die hatten vom letztjährigen Cup noch eine Rechnung mit uns offen. Wir haben sie dort geschlagen, was uns auch die Final Teilnahme sicherte.

Man kennt sich und tauscht sich aus, vor dem Spiel. Der Start war uns gegönnt, aber wie gewohnt, kein zählbares Resultat. Auch der Gegenangriff von BL war nicht von Erfolg gekrönt. Das ganze wiederholte sich und dann legen wir vor, und gingen in Führung. Dies weckte die Landschäftler Kollegen und sie glichen aus. Legten vor und vor und vor und hatten 4 Tore Vorsprung. Es lief echt nicht bei uns. Vergebene Chancen, Fehlpässe, ungenaue Abschlüsse. Alles was passieren kann, passierte.

Das schlimmste, Alessandro hatte schon nach wenigen Minuten einen Schlag auf seine Daumen erhalten. Die waren eh schon lediert, und schmerzten nun noch mehr.

Eine Zwangspause zum Kühlen der Finger und Tape Montage war angesagt.

Unterdessen kamen wir besser ins Spiel und holten ein wenig auf. So ganz langsam. Mit schönen Spielzügen die nicht immer von Erfolg gekrönt waren, konnten wir zeigen dass diese Sportart auch in der KAPO BS gespielt wird. Die Verteidigung hielt nun auch besser zusammen und war sicher eine Unterstützung für Michi im Tor. Das Halbzeitresultat von 8 : 9 war besser als erwartet.

Remo der als Coach von der Seitenlinie die Geschicke leitet, machte keine Umstell-ungen. Lies alle so und gab das Go für die zweite Halbzeit.

BL hatte Anspiel und konnte nicht durchkommen. Wir glichen im Gegenzug aus und das machte Mut. So durfte es weiter gehen. Zum zweiten mal mussten die Daumen Kühlen und neu verpflastert werden.

Unterdessen hatten wir einen 2 Tore Vorsprung der aber sehr fragil zu sein schien. Es lief nicht alles wie gewünscht, aber doch mehr als in der ersten Halbzeit. BL hielt gut dagegen und machte immer wieder von den Flügel her mächtig Druck. Vor allem von rechts ( Torhütersicht ), ein sehr beweglicher und schneller Mann. Aber Michi konnte Ihn nun lesen und fertig war sein Zauber.

Irgendwie war aber BL mit der Kondition dann doch am Limit ( einige ), nicht alle von ihnen. Was uns erlaubte Tore zu machen durch Gegenstösse. Sei es alleine oder zu zweit oder dritt. Plötzlich lief der Ball bei uns.

Das Endresultat von 23 : 18 für uns war der Lohn an diesem Abend.

Zu bemerken gab es, dass dieses Spiel sehr fair ablief. Keine Gehässigkeiten, echt Kollegial. Was nicht heisst das es keine blauen Flecken gab am Folgetag.


Eine Mannschaftsleistung an der alle Beteiligt waren.


Merci


Spielbericht vom 14.11.2016


Montagabend 20.30 Uhr, wo ist die Handball- Mannschaft der KAPO BS ? Richtig im Joggeli. Grosse Spielhalle, und hat den Gegner Novartis 1 auf dem Spielfeld.

Insgesamt 10 Spieler der Mannschaft sind da. Doch einer fehlt. Alessandro, letzte Woche gleich zu Beginn des Spiels an den Daumen verletzt, pausiert. Es wurde nicht besser mit seiner Verletzung, und ist nun am Auskurieren. Gute Besserung auf diesem Weg.


Der heutige Gegner bekannt aus vielen Spielen. Einige sind schon lange dabei, andere noch etwas unbekannter. Wir hatten Anspiel, und nein nicht wie immer, wir schlossen den ersten Angriff mit einem Torerfolg ab. Selten bei uns. Aber schön.

Novartis versuchte nachzulegen, konnte aber nicht reüssieren. So kamen wir zum zweiten Torschuss und Erfolg. Im Gegenzug machte es Novartis besser als beim erstenmal und erzielte den Anschluss Treffer.

Und ab da wurde 10 Minuten ein Feuerwerk gezündet. Es wurde verteidigt, in Gegenstösse gegangen, den Mitspieler in den eigenen Angriff mit einbezogen und so Tor um Tor erzielt. So lagen wir 6 : 1 in Führung. Und plötzlich war fertig damit. Warum, wir wissen es nicht. Aber es war echt toll von der Bank aus zuzusehen wie zusammengespielt wurde. Wir konnten durch schöne und auch schnelle Spielzüge Tore erzielen. Bekamen aber auch wieder welche, die von aussen einfach aussahen. Misst so was. Das Halbzeitresultat von 12 : 8 für uns war gut. Remo wechselte die drei Auswechselspieler von der Bank immer gut durch. So kam jeder zum Einsatz. Und in der Endabrechnung, jeder Feldspieler schoss mindestens ein Tor.

Die zweite Halbzeit glich der ersten. Gut gestartet, den Mitspieler gesucht und eingesetzt, und erfolgreich gewesen. Dann plötzlich wieder der Hänger, und dann ging es wieder weiter mit tollen Handballspiel. Kreisanspiele waren zu sehen, was selten war bei uns.

Und zu diesen nun folgenden Zeilen wurde ich genötigt. Handballregel: Der Torkreis gehört dem Torhüter. Wenn der Ball durch den Torkreis hüpft, darf ein Spieler diesen Ball in der Luft herausfangen und weiterspielen. Rollt der Ball aber im Kreis, darf kein Feldspieler den Ball berühren, sonst erhält die andere Mannschaft den Ball in Form eines Freistosses.

Diese Regel kannte ein Spieler bei uns nicht. Und was passiert ? Ihm unterläuft zweimal der gleiche Fehler. Er nimmt den Ball vom Boden aus dem Torkreis heraus auf und will einen Gegenstoss auslösen. Beide male wird Er in seinem Tun unterbrochen durch den Schiri. Was auf der Wechselbank für Kopfschütteln aber auch für lachende Gesichter sorgte. Kurz-entschlossen nannten wir dieses Tun, “ Regelresistent “.

Nach Abschluss der Spiels wurde dann durch den Spieler Rücksprache mit dem Schiri gehalten, der die unbekannte Spielregel erklärte.

So kam ein Sieg zustande der erspielt wurde und alle daran beteiligt waren. Das Spiel doch fair. Obwohl wir eine Zweiminuten Strafe erhielten. Der Schlussstand von 26 : 18 sagt alles über das Spiel.


Einen Dank an Simi der extra aus Bern anreiste um mitzuspielen.

Merci an alle anwesenden für ein aus meiner Sicht tolles Handballspiel.


Handballregel:

6:5 Der im Torraum auf dem Boden rollende Ball bleibt „im Spiel“ und ist im Ballbesitz der Mannschaft des Torwarts. Nur der Torwart darf den Ball berühren. Nimmt der Torwart den Ball auf, ist dieser „außerhalb des Spiels“ und er hat ihn laut 6:4 und 12:1-2 wieder ins Spiel zu bringen (siehe jedoch 6:7b). Berührt ein Mitspieler des Torwarts den im Torraum rollenden Ball, ist auf Freiwurf (13:1a) zu entscheiden (siehe jedoch 14:1a, in Verbindung mit Erläuterung 6c). Bei Berührung durch einen Spieler der gegnerischen Mannschaft, ist auf Abwurf (12:1 (III)) zu entscheiden.


Spielbericht vom 28.11.2016


Montagabend 20.30 Joggeli Halle, wo denn sonst ?

An diesem Abend konnten wir einen Neuzugang in unseren Reihen begrüssen. Der Bruder von Marc. Vielen vielleicht unbekannt, aber er kann Handballspielen. Und das mit seinem Bruder Zusammen, das klappt auch.

Kevin sei willkommen, und fühle Dich wohl bei uns.

Der heutige Gegner, Obergornij. Tja da laufen auch Spieler auf die wir im letzten Jahr nicht gesehen hatten. Wir lassen uns überraschen.

Apropos überraschen. Remo hatte das Luxusproblem mit zu viel Spieler in der Halle. Das sieht dann schon komisch aus wenn eine Auswechselbank mit 6 Spielern noch voll besetzt ist. So war mindestens jede Position doppelt besetzt. (Fast jede, der Torhüter war alleine).

Obergornji hatte Anspiel und wie so oft erzielt wurde kein Tor. Auch uns gelang kein Torerfolg. So waren 11 Minuten gespielt und der Zwischenstand lag bei 1:1. Das war ja nicht normal. Entweder den Ball schön an die Latte oder Pfosten geworfen, vom Torhüter sauber pariert oder vorbeigeworfen. Erst ab da ging dann das Tore werfen los. Zuerst in Rückstand konnten wir aufholen, ausgleichen und in Führung gehen. Dabei wechselte Remo die Leute kräftig durch so das alle zum Spielen kamen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten wir uns absetzen. Und der Pausenstand von 11:7 war gut.

Wir durften die zweite Halbzeit beginnen und, kein Tor. Obergornji auch nicht. So ging es weiter. Wobei unser Gegner irgendwie besser ins Spiel kam. Unser Vorsprung bröckelte. Michi im Tor hielt was es zu halten gab. Schone Paraden, wache Reflexe und ein gutes Stellungsspiel hielten uns im Vorsprung. Mit drei gehaltenen Strafwürfen ein super Ergebnis.

Ein ums andere mal verloren wir den Ball vor dem Gegnerischen Tor, so dass wir in Konterangriffe liefen. Und die Sportstudenten, bzw. Lehrer sind schnell. Wir hatten mehrheitlich das Nachsehen. Leider. Michi im Tor war nicht wirklich zufrieden mit den Vorderleuten. Der Tore Vorsprung schmolz, von 4 auf 3 auf 2, da konnten wir diesen halten. Machten selbst wieder Tore und erhielten im Gegenzug auch gleich wieder. Zu diesem Zeitpunkt lies dann Remo das Auswechseln sein und gab die Devise Siegsicherung heraus. Es wurde spannend. Je länger das Spiel ging desto näher kam Obergornij. Nur noch ein Tor Vorsprung.

Der Pfiff der Unparteiischen rette uns einen Sieg. Mit 18:17 ging dieses Spiel an uns. Glück, Vernunft und wohl auch Können sicherten uns den Sieg.


Die mitfiebernden Fans (2 Stück) hatten ein abwechslungsreiches Spiel gesehen. Hoffe Sie kommen wieder.


Das bei einer so grossen Mannschaft wie an diesem Montag, nicht alle gleichlang spielen konnten, war denke ich, jedem klar.


Merci an alle die da waren. Merci an Remo, und an unseren Torhüter der uns den Sieg gesichert hat.

Dank an Kevin für kommen und mitspielen. Hier geht es etwas anders zu und her als Du es höchstwahrscheinlich gewohnt bist.


Spielbericht vom 01.12.2016


Das zweite Handballspiel in einer Woche. Fast so wie die Profis, aber wesentlich weniger Zuschauer. Donnerstagabend 20.30 Uhr St. Jakob. Der heutig Gegner, TV St. Josef. Vom letzten Jahr her schon bekannt, aber nicht wirklich im Gedächtnis. Das soll sich ändern.

Für dieses Spiel ist Simon wieder aus Bern angereist. Im Doodlel gesehen das nicht viele Spieler sich angemeldet haben und so war Er auf der dem Spielfeld. Merci.

Heute “ bloss “ drei Wechselspieler. Remo dachte es wird ein ruhiger Abend.

Die Startphase verlief wie gewohnt. Die ersten Angriffe waren ohne Torerfolg für beide Mannschaften. Dann konnte St. Josef den ersten Treffer erzielen. Wir legten nach, kamen aber bald wieder in Rückstand. Erst bei unserem 5. Tor waren wir erstmalig in diesem Spiel in Führung. Mussten diese aber wieder abgeben zur Halbzeit. 7 : 8 lagen wir hinten. Und zu diesem Zeitpunkt stand schon fest, es war ein Spiel das über Härte ging. Versteckte Foul’s, kleine Gehässigkeiten, Wortgefechte gegeneinander. Wie ich zu sagen pflege, es haben sich zwei auf dem Platz gefunden. Und es waren mehrere Paare, bei denen es nicht bloss beim Klammern blieb.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste, bloss das wir weiter in Rückstand gerieten. Zum Wurfpech kamen noch 2 Minuten Strafen. Remo wechselte plötzlich einmal anders durch und das war der Richtige Schachzug. Langsam konnten wir den Rückstand verkleinern, und glichen aus. Das brachte Unruhe beim Gegner und sie wollten mit Härte dagegen halten. Doch die Schiris Ihrerseits schoben dem einen Riegel und gaben auch Strafminuten der andern Mannschaft. Dies brachte uns genügend Raum für Angriff und Abschluss. Der wurde genutzt, und wir gingen zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung. Ein, zwei Tore Vorsprung mehr war es nicht. Doch der hielt bis zum Schlusspfiff.

Ein nicht wirklich schönes Spiel, eher von der Sorte, muss ich nicht haben, endete mit 16 : 14 für uns. Die drei Zuschauer in der Halle waren auf unserer Seite.


Michi im Tor konnte in der zweiten Halbzeit mit schönen Aktionen den Vorsprung sichern.

Unsere Verteidigung zeigte in Unterzahlt das sie kämpft und sich selbst organisiert. Das einer für den andern geht. Auch wenn das Spiel einmal nicht so läuft, wie man es gerne hätte.

Danke für diesen Arbeitssieg.


Spielbericht vom 12.12.2016


Montagabend 20.30 Uhr, ja die Joggeli Halle, bald einmal das zweite Wohnzimmer von uns allen. Der Gegner heute im ersten Rückrundenspiel wider die KAPO BL. War da nicht so ein schneller rechter Flügel ? Musste meinen alten Bericht auf dem Rechner hervorholen und nachlesen. Tatsächlich, ich täuschte mich nicht.

Die Begrüssung war herzlich, man sprach und scherzte miteinander. Kennt man sich doch. Die Auswechselbank heute nur mit zwei Spielern besetzt. Das Anspiel hatte BL und konnte nicht reüssieren. Bei uns war es ebenso. Eigentlich wie immer. Erst im dritten Angriff gelang dann BL das erste Tor des Abends. Wir zogen gleich und warten uns die Chancen auf mehr. Es wollte nicht so richtig klappen bei uns. Irgendwie war immer mal der Wurm drin. Wir konnten zwar immer schön mitspielen, aber es gab nicht wirklich die Chance zum wegkommen. Von allen Positionen konnten wir Tore werfen. Flügel, 2er, Mitte, wie auch der Kreis.

Was man bei uns lange auch nicht sah, Kreisanspiele. Diese wurden uns aber fast zum Verhängnis. Ein ums andere mal war der Ball dann plötzlich beim Gegner und dieser machte mit Gegenstössen unserm Torhüter das Leben schwer. Der hat bei solchen Situationen ja bloss eine 50 % Chance etwas zu halten. Aber diese 50 % waren bei Michi in guten Händen. Das Spiel wurde fair geführt und die Schiris hatten nicht wirklich viel zu tun. So war der Pausenstand dann mit 13 : 12 für uns knapp.

2. Halbzeit Anspiel bei uns, und kein Torerfolg. Ebenso beim Gegner. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir uns ein kleines Polster von 4 Toren schaffen. Dies unter anderem wegen unserem Brüderpaar. Es waren noch 5 Minuten zu spielen und der Vorsprung schmolz plötzlich. Was war passiert ? Eigentlich nichts, ausser dass wir nicht mehr trafen und BL dies ausnutzen konnte. Noch 2 Tore Vorsprung, noch 2 Minuten zu spielen, und wir mussten einen Strafwurf hinnehmen. Ja, kann man geben, die Spannung stieg nochmals, und mein Schweiss machte sich bereit in Strömen auszutreten. Und was macht Michi im Tor. Er wehrt den Ball ab, sichert diesen und so haben wir nun plötzlich 90 Sekunden Zeit und zwei Tore Vorsprung. Also, ganz ruhig nach vorne Spielen, den Ball von links nach rechts und zurück wandern lassen, ein paarmal auf das Gegnerische Tor laufen mit dem Ball, so das der Schiri kein Zeitspiel geben kann. ( So die Theorie ) Nach vorne, Abschluss machen, Fehlschuss neben das Tor. So hatte nun BL wiederum mehr Zeit aufzu-holen. Aber unsere Verteidigung machte am Schluss alles gut, konnte den Ball abfangen und ganz kurz vor Schluss nochmals mit einem „ Kemba „ oder wie dieser Spieler hies nochmals einen Torwurf wagen.

Leider ohne Glück, der Schlusspfiff der Schiris beendete dieses Spiel mit 25 : 23 für uns. Leute, ich bin echt Stoltz auf Euch. Es gab kein Reklamieren, kein unnötiges Diskutieren, jeder half dem anderen. Eine Mannschaft eben.

Die Leute die nie oder selten erwähnt werden, waren wiederum im Einsatz und machten Ihre Sache echt gut. ( Matthias, Oli, Leo (( ja der war auch da )) Flo, und Ale).



Eine Mannschaftsleistung an der alle Beteiligt waren.


Spielbericht vom 02.02.2017


Nach längerer Pause wieder ein Handballspiel. 20.30 Uhr St. Jakob, wo sonst. Auf dem Doodel standen 11 Spieler die sich zu diesem Spiel angemeldet haben. Bloss Anmeldung und Abmeldung klappt noch nicht so ganz. Ca. 10 Minuten vor Anpfiff waren erst 5 Feld und ein Torhüter anwesend. Es wurde plötzlich viel telefoniert. Mobiltelefone machen es möglich. Nach Absagen und nicht erreichen konnte noch ein Spieler der auch noch nahe beim Joggeli wohnt, davon überzeugt werden, das es später am Geburtstagsfest an dem Er eingeladen war auch noch zu essen gab.

Merci Flo. Und nicht zu unterschätzen das Beziehungsnetzwerk von Nicolas. Kannte Er doch eine Mannschaft die vor uns spielte. Er fragte kurz, wer hätte Lust noch bei uns einen Match zu spielen ? Und zwei ( die jüngsten und kleinsten )meldeten sich.

Keine Frage, sie waren eingekauft, mit unserem Dress ausgestattet und akzeptiert.


Im Vorfeld hat unser Gegner Novartis darum gebeten, eine Schweigeminute einzulegen. Ein langjähriges Mannschaftsmitglied von Ihnen ist nach langer Krankheit mit guten und schlechten Zeiten von uns gegangen.

Natürlich gewährten wir diesen Wunsch uns schlossen uns der Trauer an.


Zum Spiel, der Start wie immer weder wir noch die anderen konnten im ersten Angriff einen Torerfolg verbuchen. Aber schon im zweiten Angriff musste Daniel hinter sich ins Tor greifen. Wir waren im Rückstand. Und ich kann es nur so sagen, was dann passierte sah ich noch nie. Wir erhielten die nächsten 20 Minuten keinen einzigen Treffer. Lag es an der Verteidigung, am Torhüter oder an weiss was sonst. Wir machten unser Spiel. Hatten die beiden “neuesten “ Mitspieler voll integriert und waren auch selbst sehr gut unterwegs. Schöne Spielzüge, tolles freilaufen am Kreis. Oli erhielt einen Ball gegen seine Laufrichtung am Kreis und machte das Tor. Der Gegner völlig von der Rolle. So kam es das Sie im Angriff Ihren Torwart aus dem Tor nahmen und einen siebten Feldspieler in den Angriff schickten. Das brachte tatsächlich kurzfristig Erfolg. Nur hatten wir den Ball so schnell am Mittelpunkt zum Anspiel, das vom Mittelpunkt aus sofort ein Gegentor erzielt wurde, der Torhüter war noch nicht im Tor zurück. Nach dem zweiten so gemachten Treffer, rief Remo der als Coach amtete, das machen wir nicht mehr. Der Pausenpfiff erfolgte und es stand 15 : 4 für uns.

In der Pause kurz das Spiel analysiert und entschieden das Nicolas draussen bleibt. Dafür die beiden neuen spielen sollten. Was ich anmerken muss. Sie erzielten je 2 Tore. Spielten Bälle in aussichtsreicher Position weiter zu noch besser postierten Angreiffern, und hatten so den Respekt und Lob der ganzen Mannschaft. Es war so wie wenn sie schon immer bei uns spielen würden.

Die zweite Halbzeit war ausgeglichener. Irgendwie steckten wir zurück und wussten doch, dass dieses Spiel eigentlich gelaufen ist. So kam es dann auch. Endstand 28 : 12.

Ein Verrückter Abend. Ein schöner Abend. So kann es weitergehen.

Wenn soll ich lobend erwähnen. Flo, der uns zu Hilfe eilte, die beiden jungen die uns aushalfen, Daniel der überzeugend die Bälle abwerte, Das Mittelfeld das hinten dich hielt. Matthias der als Aufräumer hinten auch den letzten Durchbruch verhinderte. Ich weiss es nicht.

Einfach alle. Merci, e tolle Obe isch es gsi.



Spielbericht vom 16.02.2017


Ein reguläres Meisterschaftsspiel. Gegner Obergornji, die Sportlichen, oder ehemals Sportstudenten. Irgendwie gegen sonst waren lange vor dem Spiel mehr Gegner in der Halle anwesend als von uns. Sollte mich das Beunruhigen ? Nein, ich wusste das

Remo noch kommt und war sehr zuversichtlich.

Es kamen noch zwei Abmeldungen von Spielern die Krankheitsmässig absagen mussten. Ich hoffe es geht Ihnen wieder besser.

Unterdessen laufen sich alle ein. Man kennt und begrüsst sich.

Zum Spielbeginn schreibe ich nichts mehr, so wie immer. Nichts zählbares. Hüben wie drüben. Wir gerieten in Rückstand. Auch das nicht wirklich neu. Aber es stimmte noch nicht ganz hinten bei uns. Und Obergornji konnte ein ums andere mal Ihren Kreisläufer anspielen. Wir hielten gut mit, waren immer ein zwei Tore hinten und verloren den Anschluss nicht. Aber es passte nicht alles zusammen. Hatten wir ausgeglichen in den Toren, vergaben wir mit einem Fehlpass oder Wurf den Ballbesitz und erhielten so gleich wieder ein Tor. Ein bis dahin sehr faires und spannendes Spiel. Es wurden Pässe gespielt die man noch nie geübt hatte. Und es funktionierte. Die lässt auf die Individuelle Stärke der einzelnen Spieler schliessen. Der Pausenstand von 9 : 11 gegen uns war nicht wirklich gravierend, aber wir lagen zurück. Es gab die einzige Kritik, schneller zurückzukommen nach einem Abschluss. Obergornji macht extrem schnelle Anspiele.

Die zweite Halbzeit, wer die verpasste ( und dies schrieb ich schon öfter, und diesmal trifft es zu 100 % zu  ) der hat etwas verpasst. Der Start misslang uns abermals. Und bald lagen wir drei Tore zurück. Mein Kommentar zu Remo, das war es dann wohl. Remo hielt dagegen. Sicher nicht. Das ganze Spiel auf einem enormen Tempo, im Angriff wie in der Verteidigung. Das geht auf die Kondition, und somit auch auf die Genauigkeit der Pässe. Und da waren wir plötzlich stark. Liefen mit dem Ball in die Verteidigung des Gegners, unseren Kreis Anspielen, der wühlt nach links und rechts, sieht einen Mitspieler von uns auf sich zulaufen und gibt den Ball zurück. Der hat Platz und kann ein Tor erzielen. Das alles noch ein paarmal und wir waren dran. Michi im Tor lief nun zur gewohnten Form auf und hielt was da kam. ( Sehr Präzise kam ). Gleichstand. Wir eroberten in der Verteidigung den Ball und lösten einen Gegenstoss aus. Obergorji beruhigte unseren Angriff mit einem Foul aus Schiri Sicht. Eine zwei Minuten Strafe war die Konsequenz. Obwohl Remo dem Schiri sagte hee, lass es sein, es war nichts. Die Strafe war gesprochen. Glück für uns. Dies und noch eine gute Chancenauswertung in der zweiten Halbzeit hat uns den Sieg gebracht. Ein unglaublicher Abend, in einer fast leeren St. Jakobs Halle.

Man spürte förmlich auf der Bank, dass unsere Spieler dieses Spiel gewinnen wollen.


Der Schlussstand von 23 : 19 für uns war das Resultat dieses Abends.


Ich war so etwas von innerlich freudig. Das glaubt mir keiner.


Spielbericht vom 29.03.2017


Bericht Peter (Alias Lange)


Das letzte Spiel der Saison, Gegner St. Anton. Aufgefallen letztes mal wegen Ihres ruppigen oder harten Einsatzes.

Es kamen 8 Spieler von uns zum Spiel. Auch der Gegner brachte nicht mehr aufs Feld.

Der Start für uns, wie gewohnt, kein Erfolg, dafür im Gegenzug der Gegner gleich mit einem Gegenstoss und erfolgreich. Schon da machte sich bemerkbar das wir irgend-wie mit angezogener Handbremse unterwegs waren. Und der Gegner sehr schnell in Gegenstösse geht. So wie Obergornji. Das wird lustig. Wir gleichen aus, erhielten ein Tor und machten wieder eines. Es gab nicht wirklich viele Individuelle Fehler. Die Kreisanspiele gingen bei uns nicht so flott von der Hand wie auch schon. Was sich dann wieder in Gegenstösse gegen uns umkehrte und wir zurückeilen mussten. Wir konnten die Führung an uns reissen und mussten zur Halbzeit aber trotzdem mit einem 9 : 9 den Pausenpfiff entgegen nehmen.


Der Start zur zweiten Spielhälfte war dann auch irgendwie verschlafen. Gerieten wir doch gleich 2 – 3 Tore in Rückstand. Ja was ist jetzt los ? Doch es weckte irgendwie die Geister und wir verteidigten plötzlich auch härter. Das Spiel wurde härter und die Schiris gaben nun sehr schnell 2 Minuten Strafen. Wobei wir 2 und St. Anton insgesamt mit 4 mal betroffen waren. Die einte Strafe gegen uns gab es als Kompensation zur Zuvor nicht gepfiffenen Strafe. Und die zweite, weil dem Schiri das Gemurmel oder besser gesagt der Kommentar zu seinem Pfiff nicht gefiel. Und dies ausgerechnet zu dem Spieler der sonst auf dem Feld durch Nichtkommentieren auffällt.

Das Spiel wurde nervöser und es gab Ballverluste bei beiden Mannschaften. Was wiederum der Gegner sehr schnell ausnützte. Aber Michi im Tor hielt gut, sehr gut. Vereitelte den einen oder anderen sicheren Treffer. Dies gab uns auch wieder die Chance durch schnelle Gegenstösse oder über die Flügel ausgeführte Würfe zum Erfolg zu kommen. Und so kam es auch. Nicolas lies die Sohlen mit einigen schnellen Gegenstössen glühen, was alle von uns mitriss. Und so konnte unser Tore Konto. Von 3 zurück auf 3 Tore Vorsprung ausgebaut werden. Drei Minuten vor Schluss lagen wir drei Tore im Vorsprung. Der Gegner Wirft den Ball irgendwo am Tor vorbei. Michi holt den Ball in den Zuschauerrängen und beeilt sich nicht. Logisch, würde keiner machen. Der Gegner reklamiert. Time Out. ( Das jedoch gibt es beim Firmensport nicht ). Dem Schiri dauert die Aktion zu lange und gibt bekannt das Er dreissig Sekunden nachspielen lässt. Es sind noch 2 Minuten 30 zu spielen. Wir gehen in den Angriff und erzielen kein Tor. Der Gegenangriff jedoch gelingt. Noch zwei Tore Vorsprung. Eine Minute dreissig zu spielen plus Nachspielzeit. Ein Spieler von uns will das Spiel entscheiden und sucht den Torerfolg. Leider ohne Erfolg. Nein, nein, nein. Zeit runterspielen, ist doch klar, keine Risiken eingehen. Gegenangriff, verteidigen, Tor erhalten, noch ein Tor Vorsprung. So nun Zeit runterspielen. Ich schreie aufs Feld nicht schiessen, Druck machen und Lücke suchen. Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen. Wir werden wegen Mangelnder Aktivität zum Gegnerischen Tor mit Zeitspielanzeige angemahnt den Abschluss zu suchen. Dieser schlägt fehl. Die Sekunden werden lang und länger. Noch 10 Sekunden. St. Anton erhält den Ball, wir stehen in der Verteidigung und schauen gebannt auf die Uhr. Der Schiri pfeift noch etwas von Freiwurf an der Generischen Torraumlinie, und da sind die dreissig Zusatz Sekunden um. Schlusspfiff. Sieg mit einem Tor 20 : 19.

Ein Spiel das emotional nicht wirklich hochstehend war. Ein Arbeitssieg würde ich nochmals sagen. Alle Spieler von uns haben sich in diesem Spiel in der Tore Liste eingetragen.

Es bleibt zu vermerken, dass wir diese Saison nie ein Spiel in der Winter-meisterschaft 2016/17 verloren haben.

Ein gutes Gefühl.

Eine tolle Mannschaft. Die durch die Stärken der einten auch die schwächeren gut aussehen lässt.

Und dank an die Schwächeren, denn ohne Sie wären die Besseren nicht besser.


Rangliste Serie A:

1. Polizei BS

2. RK Obergornji

3. Polizei BL

4. TV St. Josef

5. SC Novartis 1


Saison 17/18 Saison 15/16

2017/18

2015/16

Saison 17/18 Saison 15/16

2017/18

2015/16